sabato 12 gennaio 2008

FINNWAL


KÖRPERBAU
Der Finnwal ist lang, glatt und stromlinienförmig und besitzt einem V-förmigen Kopf, der oben flach ist. Eine Wulst verläuft von den Blaslöchern zur Spitze des Rostrums (Oberkiefer). Er hat 56-100 Kehlfurchen an der Unterseite seines Körpers, die vom Unterkiefer bis zum Nabel reichen.
FARBE
Der Finnwal ist auf dem Rücken und an den Seiten hellgrau bis braun-schwarz. Zwei heller gefärbte Linien beginnen auf der Mittellinie hinter den Blaslöchern und verlaufen schräg an den Seiten herunter in Richtung Fluke (Schwanzflosse) und dann diagonal nach oben zur Rückenfinne, von wo aus sie manchmal auf dem Rücken wieder nach vorne führen. Sie liegen nie hinter der Rückenfinne. Die Unterseite des Körpers, der Brustflossen und der Fluke ist weiß. Der Unterkiefer ist grau oder schwarz auf der linken Seite und cremefarben auf der rechten Seite. Diese asymmetrische Färbung dehnt sich auch auf die Barten aus, auf der Zunge ist sie umgekehrt (links cremefarben, rechts schwarz).

FINNEN UND FLUKE
Der Finnwal hat eine hochstehende, sichelförmig gebogene Rückenfinne, die weit hinten auf seinem Körper sitzt. Seine Brustflossen sind klein und spitz, seine Fluke ist breit, an den Enden spitz und in der Mitte eingekerbt.

GRÖSSE UND GEWICHT
Erwachsene Männchen werden auf der Nordhalbkugel bis zu 24 m und auf der Südhalbkugel bis zu 27 m lang. Weibchen sind etwas größer als Männchen. Beide Geschlechter wiegen zwischen 45,36 und 63,5 Tonnen.

ERNÄHRUNG
Der Finnwal ernährt sich hauptsächlich von kleinen krebsähnlichen Tieren, genannt Krill oder Leuchtkrebse, und außerdem von Fischschwärmen. Finnwale wurden dabei beobachtet, wie sie Fischschwärme mit hoher Geschwindigkeit umkreisten, sie zu dichten Haufen zusammentrieben und sich dann zur richtigen Seite drehten, um die Fische zu verschlingen. Ihre Farbmuster und asymmetrische Kieferfärbung sind wahrscheinlich bei dem Fang solcher Beute hilfreich. Sie können bis zu 1,8 Tonnen Nahrung am Tag zu sich nehmen. Als Bartenwal hat der Finnwal eine Reihe von 262-473 gefransten, überlappenden Hornplatten, die von beiden Seiten des Oberkiefer dort herabhängen, wo bei anderen Tieren die Zähne wären. Diese Platten bestehen aus einem fingernagelähnlichen Material, genannt Keratin, und haben an der Innenkante nahe der Zunge feine Haarfransen. Die Barten auf der linken Seite des Mauls haben abwechselnd cremefarbene und blau-graue Streifen. Auf der rechten Seite ist das vordere Drittel der Hornplatten ganz cremefarben. Die Platten können bis zu 76 cm lang und 30 cm breit sein. Während der Nahrungsaufnahme können große Mengen Wasser und Nahrung ins Maul aufgenommen werden, da die zusammengefalteten Kehlfalten sich ausdehnen. Wenn das Maul sich schließt, wird das Wasser durch die Bartenplatten herausgepreßt, die dabei die Nahrung bis zum Herunterschlucken nahe der Zunge festhalten.

PAARUNG UND FORTPFLANZUNG
Erwachsene Männchen erreichen ihre sexuelle Reife im Alter von 6-10 Jahren. Wie bei einigen anderen Walarten wird die sexuelle Reife vor der physischen Reife erreicht. Die Tragzeit beträgt 12 Monate, und die Kälber werden in Abständen von 3 Jahren geboren. Bei der Geburt sind sie ca. 5,5-6,5 m lang und 1,8 Tonnen schwer. Sie werden 6 Monate gesäugt und dann entwöhnt, wenn sie eine Länge von 10-12 m erreicht haben.

VERBREITUNG UND WANDERUNG
Finnwale trifft man in allen Ozeanen dieser Welt an. Während der Wintermonate wandern sie in subtropische Gewässer zur Paarung und zur Geburt ihrer Jungen und während der Sommermonate zur Nahrungsaufnahme in die kälteren Gewässer der Arktis und Antarktis. Nach neuesten Beobachtungen scheinen Finnwale aber im Winter auch tiefere Ozeanschichten aufzusuchen statt zwischen Winter- und Sommeraufenthaltsorten hin und her zu schwimmen.

Finnwale werden meistens allein angetroffen, aber auch Gruppen von 3-7 Tieren sind nicht ungewöhnlich, und sogar Verbände mit einer größeren Anzahl von Tieren können in einigen Regionen vorkommen. Die Fontäne des Finnwals ist hoch und hat die Form eines umgedrehten Kegels. Vor einem langen Tauchgang bläst er 5-8 Mal etwa alle 70 Sekunden. Bevor er taucht, hebt er seine Fluke nicht hoch. Er kann bis 230 m tief tauchen.

BESTAND
Aufgrund ihrer Schnelligkeit und der Tatsache, dass sie die Weite der offenen Meere bevorzugen, waren die Finnwale vor den frühen Walfängern fast vollkommen sicher, Mit den modernen Walfangmethoden wurden die Finnwale aber leichte Opfer. Nachdem die Blauwale stark dezimiert waren, wandte sich die Walfangindustrie den kleineren, noch zahlreichen Finnwalen als Ersatz zu. 30.000 Finnwale wurden jährlich von 1935 bis 1965 abgeschlachtet. Die Internationale Walfangkommission (IWC) hat sie 1966 vollständig unter Schutz gestellt und dabei zunächst mit dem Bestand im Nordpazifik begonnen. Der gegenwärtige Bestand wird auf 40.000 Tiere auf der Nordhalbkugel und etwa 15.000-20.000 Tiere auf der Südhalbkugel geschätzt. Dies ist nur ein geringer Bruchteil des ursprünglichen Bestandes.
In diesem clip wird ihr wundervole Finnwale sehen.

BUCKELWAL


KÖRPERBAU
Von oben betrachtet ist der Kopf des Buckelwals breit und rund, im Profil jedoch dünn, der Körper ist nicht so stromlinienförmig wie bei anderen Finnwalen, sondern ziemlich rund und wird erst beim Schwanzansatz schmaler. Auf der Kopfoberseite und am Unterkiefer befinden sich runde, beulenförmige Buckel, von denen jeder mindestens ein Borstenhaar enthält. Der Zweck dieser Haare ist nicht bekannt, sie stellen dem Wal möglicherweise eine Art Tastsinn zur Verfügung. Er hat zwischen 20-35 Kehlfurchen, die sich bis kurz hinter den Nabel erstrecken.

FARBE
Der Körper ist auf der Rückenseite (Oberseite) schwarz und auf der Bauchseite (Unterseite) schwarz-weiß gesprenkelt. Wenn der Buckelwal abtaucht (auf einen langen oder tiefen Tauchgang geht), wirft er gewöhnlich seine Fluke nach oben und zeigt seine schwarz und weiß gemusterte Unterseite. Dieses Muster ist bei jedem Wal anders. Die Farbe der Brustflossen reicht von ganz weiß bis ganz schwarz.

FINNEN UND FLUKE
Nach etwa Zweidrittel der Körpelänger befindet sich hinten eine unregelmäßig geformt Rückenfinne. Die Brustflossen des Buckelwals sind sehr lang, zwischen 1/4 und 1/3 der Länge seines Körpers, und haben große Buckel auf der Vorderkante. Die Fluke (Schwanz), die 5,5 m breit sein kann, ist gezackt und spitz an den Enden.

GRÖSSE UND GEWICHT
Erwachsene Männchen werden 12,2-14,6 m lang, erwachsene Weibchen 13,7-15,2 m. Sie wiegen 22,7-36,3 Tonnen.

ERNÄHRUNG
Buckelwale ernähren sich fast ausschließlich von Krill, kleinen krebsähnlichen Tieren, und verschiedenen Arten kleiner Fische. Jeder Wal frißt bis zu 1,3 Tonnen Nahrung am Tag. Als Bartenwal besitzt er eine Reihe von 270-400 gefransten überlappenden Hornplatten, die von jeder Seite des Oberkiefers dort herunterhängen, wo bei anderen Tieren Zähne wären. Diese Platten bestehen aus einer fingernagelähnlichen Substanz, Keratin genannt, und haben an der Innenkante nahe der Zunge feine Haarfransen. Diese sind schwarz und etwa 76 cm lang. Während der Nahrungsaufnahme können große Mengen Wasser und Nahrung im Maul aufgenommen werden, da die gefalteten Kehlfurchen sich ausdehnen. Wenn das Maul sich schließt, wird das Wasser durch die Bartenplatten herausgepreßt, die dabei die Nahrung bis zum Herunterschlucken nahe der Zunge festhalten.

PAARUNG UND FORTPFLANZUNG
Buckelwale erreichen die sexuelle Reife im Alter von 6-8 Jahren oder wenn die Männchen 11,6 m und die Weibchen 12 m groß sind. Jedes Weibchen bringt im Normalfall alle 2-3 Jahre ein Kalb zur Welt, die Tragzeit beträgt 12 Monate. Ein Buckelwalkalb ist bei der Geburt zwischen 3-4,5 m lang und wiegt etwa 907 kg. Es trinkt häufig von der reichhaltigen Muttermilch, die einen Fettgehalt von 45 % bis zu 60 % hat. Im Alter von etwa einem Jahr wird das Kalb entwöhnt und an feste Nahrung gewöhnt.

VEBREITUNG UND WANDERUNG
Buckelwale trifft man in allen Ozeanen dieser Welt an. Sie folgen einer regelmäßigen Wanderroute, im Sommer in die gemäßigt warmen Meere und die Polarmeere zur Nahrungsaufnahme und im Winter in tropische Gewässer zur Paarung und zur Geburt der Kälber.

VERHALTEN
Mindestens 3 verschiedene Arten von Entenmuscheln werden gewöhnlich auf beiden Brustflossen und dem Körper des Buckelwals gefunden. Er ist auch der Wirt für eine Art Wallaus, Cyamus boopis.
Buckelwale sind aktive, akrobatische Wale. Sie können mit dem ganzen Körper aus dem Wasser schnellen und auf dem Rücken schwimmen, wobei beide Brustflossen in die Luft ragen. Sie beschäftigen sich auch mit "Schwanzklatschen", indem sie ihre große Fluke aus dem Wasser heben und sie dann auf die Oberfläche schlagen, und mit "Flossenklatschen", indem sie ihre Brustflossen dazu benutzen, auf das Wasser zu schlagen. Eventuell dienen diese Verhaltenweisen der Verständigung zwischen den Buckelwalen.
Das interessanteste Verhalten der Buckelwale ist möglicherweise ihr "Gesang". Wissenschaftler haben entdeckt, dass Buckelwale lange komplizierte "Lieder" singen. Wale im nordamerikanischen Atlantikbestand singen gleiche Lieder, ebenso singen alle Wale im nordamerikanischen Pazifikbestand gleiche Lieder, aber die Lieder von beiden Beständen und von denen in anderen Regionen sind völlig unterschiedlich. Ein typisches Lied dauert etwa 10-20 Minuten, wird über Stunden fortwährend wiederholt und verändert sich langsam von Jahr zu Jahr. Anscheinend singen nur die männlichen Wale und die Lieder sind ein Teil des Paarungsverhaltens.

BESTAND
Aufgrund ihrer Nahrungs-, Paarungs- und Geburtsplätze, die in der Nähe der Küsten liegen, und weil sie langsame Schwimmer sind, waren die Buckelwale leichte Opfer für die frühen Walfänger. Zwischen 1905 und 1965 wurden 28.000 Buckelwale getötet. Die Internationale Walfangkommission (IWC) billigte ihnen 1966 weltweiten Schutzstatus zu. Schätzungsweise beträgt ihre Zahl jetzt etwa 15.000-20.000 Tiere, das sind etwa 15-20 % ihres ursprünglichen Bestandes.

BLAUWAL



KÖRPERBAU
Der Blauwal ist das größte Säugetier, eventuell sogar das größte Tier, das je auf der Erde gelebt hat. Sein Körper ist lang, spitz zulaufend, stromlinienförmig, wobei der Kopf weniger als ein Viertel der Gesamtkörperlänge ausmacht. Sein Rostrum (oberer Teil des Kopfes) ist sehr breit und flach und beinahe U-förmig, mit einer Wulst, die von den Blaslöchern bis zur Schnauzenspitze verläuft. Seine Blaslöcher befinden sich in einem großen, erhöhten "Spritzschutz", seine Fontäne ist lang, gerade und über 6 m hoch. Sein Körper ist glatt und relativ frei von Parasiten; nur einige Entenmuscheln setzen sich an den Enden der Fluken und gelegentlich an den Spitzen der Brustflossen und an der Rückenfinne fest. Er besitzt 55-68 Kehlfurchen, die vom Unterkiefer bis fast zum Nabel reichen.

FARBE
Der Blauwal hat eine blau-graue Färbung, aber oft mit hellgrauen Sprenkeln auf einem dunkleren Untergrund (oder mit dunkleren Flecken auf einem helleren Untergrund). Die Unterseite seiner Brustflossen kann eine hellere Farbe haben oder weiß sein, während die Unterseite der Fluke dunkel ist. Der Blauwal zieht Diatomeen genannte Mikroorganismen in den kalten Gewässern der Antarktis, des Nordpazifiks und des Nordatlantiks an, die der Unterseite seines Körpers ein gelblich-grünes Aussehen verleihen. Wegen dieser gelben Farbe nannten die frühen Walfänger ihn auch "Schwefelbauch".

RÜCKENFLOSSE UND FLUKE
Die Rückenflosse ist klein und von dreieckiger bis sichelförmiger (gebogener) Form und befindet sich vor dem letzten Viertel der gesamten Körperlänge. Die Rückenfinne ist an ihrer höchsten Stelle nur etwa 30 cm groß, aber in Größe und Form sehr variabel. Die Brustflossen laufen spitz zu und sind ziemlich kurz, etwa 12 % der gesamten Körperlänge. Die Fluke ist breit und dreieckig. Der hintere Rand ist glatt mit einer leichten Kerbe in der Mitte.

GRÖSSE UND GEWICHT
Ein Blauwal wird im Durchschnitt 23 bis 24,5 m lang und wiegt ca. 100 Tonnen. Weibchen sind größer als die gleichaltrigen Männchen, dabei können die größten bis zu 136 Tonnen wiegen.

ERNÄHRUNG
Der Blauwal ernährt sich fast ausschließlich von kleinen, krebsähnlichen Tieren, dem Krill. Während der Nahrungsaufnahmesaison im Sommer frisst der Blauwal sich voll und konsumiert täglich höchst erstaunliche 3,6 Tonnen oder mehr. Das bedeutet, dass er bis zu 40 Millionen Krilltiere am Tag frisst. Als Bartenwal besitzt er eine Serie von 260-400 gefransten, überlappende Hornplatten, die von jeder Seite des Oberkiefers dort herunterhängen, wo bei anderen Tieren Zähne wären. Diese Platten bestehen aus einer fingernagelähnlichen Substanz, Keratin genannt, und haben an der Innenkante nahe der Zunge feine Haarfransen. Sie sind schwarz, vorn im Maul etwa 51 cm und hinten etwa 102 cm lang. Während der Nahrungsaufnahme können große Mengen Wasser und Nahrung ins Maul aufgenommen werden, da die zusammengefalteten Kehlfalten sich ausdehnen. Wenn das Maul sich schließt, wird das Wasser durch die Bartenplatten herausgepreßt, die dabei die Nahrung bis zum Herunterschlucken nahe der Zunge festhalten.

PAARUNG UND FORTPFLANZUNG
Die sexuelle Reife wird erst im hohen Alter von 23 bis 30 Jahren erreicht oder wenn die Männchen durchschnittlich etwa 23 m und die Weibchen etwa 24 m groß sind. Kälber werden in Abständen von 2 bis 3 Jahren geboren, dabei beträgt die Tragzeit etwa 12 Monate. Kälber sind bei der Geburt ca. 8 m lang und 2,7 Tonnen schwer. Sie werden 7 bis 8 Monate gesäugt und dann entwöhnt, wenn sie eine Länge von 16 m erreicht haben. Zu diesem Zeitpunkt wiegen sie etwa 20 Tonnen. Während der Stillperiode trinken Kälber täglich 379 l der fetten, reichhaltigen Muttermilch, nehmen 90 kg am Tag zu, oder 3,6 kg in der Stunde, und wachsen 3,75 cm am Tag
VERBREITUNG UND WANDERUNG
Blauwale trifft man in allen Ozeanen dieser Welt an. Sie paaren sich und bekommen ihre Jungen während der Wintermonate in tropischen bis gemäßigt warmen Gewässern. Zur Nahrungsaufnahme halten sie sich während der Sommermonate in den Polarmeeren auf. Blauwale der Nordhalbkugel wandern zum Fressen in die arktischen Gewässer; Blauwale der Südhalbkugel wandern zum Fressen nach Süden in die Antarktis. Fast der gesamte Blauwalbestand der Südhalbkugel kann auf den Sommerweideplätzen in der Antarktis angetroffen werden.

VERHALTEN
Obwohl man Blauwale einzeln oder in kleinen Gruppen antreffen kann, sieht man sie normalerweise in Paaren. Manchmal schwimmen sie in größeren Gruppen, auch lose Verbände von 50–60 Tieren wurden beobachtet. Sie sind schnelle starke Schwimmer, die, wenn sie aufgeschreckt werden, eine Geschwindigkeit von 48 km pro Stunde erreichen können, aber in der Regel schwimmen sie mit etwa 19 km pro Stunde.

STATUS
Aufgrund ihrer enormen Größe und Schnelligkeit waren die Blauwale vor den frühen Walfängern sicher, die sie in offenen Booten, nur mit Handharpunen ausgerüstet, nicht verfolgen konnten. Im Jahr 1868 aber revolutionierte der Norweger Sven Foyn die Walfangindustrie durch die Erfindung der Harpunenkanone und durch die Benutzung von mit Dampf und Diesel angetriebenen Fabrik- und Fangschiffen. Er perfektionierte auch die Technik des Aufblasens toter Wale mit Luft, so dass sie nach dem Harpunieren nicht untergingen. Die Walindustrie richtete ihr Interesse nach 1900 zunehmend auf den Blauwal. Ein einziger 27 m langer Blauwal konnte bis zu 12.300 l Öl liefern, und die Blauen wurden zu Tausenden getötet. Das Abschlachten erreichte seinen Höhepunkt im Jahr 1931, als über 29.000 Tiere in einer Saison getötet wurden. Danach wurde der Blauwal so selten, dass die Walfänger sich anderen Arten zuwandten. Schon fast zu spät hat die Internationale Walfangkommission (IWC) 1966 jegliches Jagen des Blauwals verboten und ihn weltweit unter Schutz gestellt. Die Erholung der Bestände geht jedoch extrem langsam vonstatten, erst in den letzten Jahren gab es Anzeichen, dass sich ihre Anzahl erhöht haben könnte. Vor dem Walfang wurde ihre Zahl auf 200.000 Tiere geschätzt. Obwohl es keine exakten Daten gibt, schätzt man sie heute auf 5.000 Tiere in den drei Populationsgebieten Nordatlantik, Nordpazifik und Südhalbkugel.


martedì 25 settembre 2007

der Narwal


Ordnung: Wale
Familie: Gründelwale
Gattung & Art: Monodon monceros

Das spiralig gedrehte Horn des Narwals ist eigentlich ein Zahn und nur bei männlichen Tieren stosszahnartig ausgeprägt.die Funktion dieses Gebildes ist nach wie vor rätselhaft.

Der Narwal bildet zusammen mit dem Beluga eine eigene Walgruppe. Anders asl die Delphinartigen besitzt er keine Rückenflosse, sondern hat lediglich einen flachen Längsgrat oder kleine Erhebungen auf dem Rücken. Wie viele andere Meeressäuger ist der Nerwal gesellig.

Verwandte Arten
Nah verwandt ist der Beluga oder Weisswal, Delphinapterus leucas, der in den 60er Jahren Aufmerksamkeit erregte, als sich ein Tier in den Rhein bei Duisburg verirrte.

der Narwal